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Psychisch-funktionelles Behandlungsverfahren

Es dient einer gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen der psychosozialen und sozioemotionalen Funktionen.

Dieses Verfahren wird in drei unterschiedliche Methoden unterteilt, jedoch kann man sie nicht immer streng voneinander trennen.

Kompetenzzentrierte Methode

  • Handwerkliche Techniken
  • Übungen aus dem lebenspraktischen sowie dem Freizeitbereich
  • Wiederherstellung verlorengegangener Funktionen

Ausdruckszentrierte Methode

  • Unterschiedlich kreativ-gestalterische Therapiemittel bzw. -medien finden Anwendung zur Ausdrucksvermittlung, Kommunikation und zur Selbstdarstellung

Interaktionelle Methode

  • Erlernen der Auseinandersetzung innerhalb der Gruppe, Förderung von Teamfähigkeit und sozialem Miteinander
  • innerhalb der Gruppe können unterschiedliche Positionen eingenommen werden

Ziele:

  • Verbesserung von Antrieb, Motivation und Vitalität
  • Verbesserung & Erhalt der Belastungsfähigkeit sowie der Ausdauer
  • Verbesserung der eigenaktiven Tagesstrukturierung
  • psychische Stabilisierung
  • Stärkung sozioemotionaler Kompetenzen (Kontakt, Interaktion, Kommunikation)
  • Verbesserung des situationsgerechten Verhaltens
  • Förderung der Eigenständigkeit, Verlässlichkeit und Sorgfalt
  • Wiedererlangung von Selbstvertrauen und Handlungskompetenz
  • Wiedergewinnung des Realitätsbezuges und der realistischen Selbsteinschätzung
  • Verbesserung entwicklungspsychologisch wichtiger Fähigkeiten, wie Autonomie und Bindungsfähigkeit
  • Stärkung der Eigenverantwortung und Entscheidungsfähigkeit
  • Stärkung der Kreativität im Sinne von Problemlösungsverhalten und Entwicklung von Anpassungsstrategien
  • Entwicklung, Verbesserung und Erhalt der Selbstständigkeit und der dafür notwendigen lebenspraktischen und Grundarbeitsfähigkeiten
  • Entwicklung und Verbesserung der Krankheitsbewältigung
  • Erkennen und Äußern eigener Wünsche, Ideen, Gefühle und Meinungen

Indikationen:

Vorrangig bei Krankheitsbildern mit Störungen der psychischen Fähigkeiten und der sozioemotionalen Funktionen

  • Depressionen, affektive Störungen
  • Manien
  • Burnout-Syndrom
  • Schizophrenie
  • Suchterkrankungen
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Angsterkrankungen
  • Verhaltensstörungen
  • Somatoforme Störungen
  • Wahnhafte Störungen
  • psychosomatische Erkrankungen
  • stressbedingte Erkrankungen
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