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Motorisch-funktionelles Behandlungsverfahren

Es dient einer gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen der motorischen Funktionen und der daraus resultierenden Fähigkeitsstörungen.

Ziele:

  • Verbesserung und Erhalt der Selbstversorgung
  • Verbesserung oder Wiederherstellung von Alltagskompetenzen
  • Verbesserung der körperlichen Beweglichkeit, Mobilität und Fortbewegung
  • Wiedererlangen verlorengegangener Funktionen
  • Verbesserung der Koordination und Kraft
  • Verbesserung der manuellen Geschicklichkeit und Fingerfertigkeit
  • Steigerung der körperlichen Belastbarkeit und Ausdauer
  • Berufliche und soziale Wiedereingliederung bis zur vollständigen Reintegration in die Gesellschaft
  • Erlernen von Ersatzfunktionen

Indikationen:

Vorrangig bei Krankheitsbildern mit Beteiligung der Knochen, Gelenke und der Muskulatur

  • Verletzungen der Knochen, Muskeln, Sehnen und der Nerven (vor allem der oberen Extremität und des Rumpfes)
  • angeborene und erworbene Fehlbildungen der oberen Extremität und des Rumpfes
  • Gelenkerkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis
  • Abnutzungserscheinungen und Erkrankungen der oberen Extremitäten
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